
Häufig gestellte Fragen zu Photovoltaik-Anlagen
Die Nachfrage nach PV-Anlagen ist so hoch wie nie zuvor und die meisten Menschen beschäftigen sich zum ersten Mal mit dem Thema Solarenergie. Klar, dass da viele Fragen auftauchen.
Wir möchten deshalb unsere Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen liefern und den Umstieg auf erneuerbare Energien erleichtern.
Grundsätzlich ist es heute möglich, nahezu alle gut gelegenen Flächen zu nutzen. Der Fokus liegt dabei vom Gesetzgeber, aber auch von MMR auf:
- Landwirtschaftlich benachteiligte Flächen
- Konversionsflächen (z.B. ehemalige landwirtschaftliche Betriebe)
- Flächen entlang von Autobahn und zweigleisigen Schienenwegen
- Deponieflächen und Kieswerke
- Flächen im Gewerbe- und Industriegebiet (z.B. nicht mehr genutzte Gewerbegebiete)
- sowie Gebäudedächer
Zunächst prüfen wir die Flächen unverbindlich auf wichtige Punkte wie die Lage, umliegende Merkmale (andere EE-Anlagen), Natur- und Umweltschutzaspekte, Bodengüte, bei Dächern auch die statische Eignung sowie die Netzanbindungsmöglichkeiten.
Wenn die Flächen Möglichkeiten bieten, besprechen wir mögliche Konzepte der Zusammenarbeit – und zwar auf Augenhöhe. Wobei immer eine Verpachtung der Flächen an MMR als Variante angeboten wird.
Finanziell hat die Prüfung, aber auch das spätere Verfahren bis zur Genehmigung oder bei Dachflächen, grundsätzlich keine Auswirkungen auf Kosten für Flächen- und Grundstückseigentümer.
Über eine etwaige Zusammenarbeit im späteren Betrieb der PV-Anlagen sprechen wir immer gerne.
Hier gibt es vielfältige Restriktionen, die beachtet werden müssen: Abstand zu Ortslagen (oft bis zu 100m); Natura2000-Gebiete; Überschwemmungsgebiete o.ä.
Wir versuchen allerdings, jede Fläche zumindest in die Prüfung und in erste Gespräche vor Ort aufzunehmen, um alle Möglichkeiten für die Flächeneigentümer auszuschöpfen.
Ja, PV-Anlagen können auch auf Flachdächern installiert werden.
Hier legen wir besonderen Fokus auf die Dichte des Daches, sodass wir auch hier vorab eine Prüfung vornehmen und in Abstimmung mit dem Eigentümer etwaige Probleme identifizieren.
Installiert werden die Module und die Unterkonstruktion dann mittels Gewichten (ballastierend).
Ja, PV-Anlagen in räumlicher Nähe können unmittelbar zur Eigennutzung genutzt werden.
Wenn diese nicht in räumlicher Nähe liegen (insbesondere bei Freiflächen) gibt es Modelle, die eine bilanzielle Durchleitung vornehmen und so die Möglichkeiten bieten, den erzeugten Strom zu nutzen.
Ja, grundsätzlich sehen wir Vorteile, möglichst viele PV-Anlagen dezentral über das Bundesgebiet zu streuen.
Daher planen wir auch gerne ab 1-3 ha aufwärts, um die Zukunft der Energieversorgung in unserem Land auf breite Füße zu stellen.
PV-Anlagen sind daher auch unabhängig von Einstrahlungswerten auch in den nördlicheren Regionen durchaus sinnvoll.
Die Langlebigkeit wird bereits durch die Hersteller der Komponenten gewährleistet. Wir gehen basierend auf Erfahrungswerten bereits von Lebensdauern von deutlich über 20 Jahren, eher hin zu 30 Jahren und aufwärts aus.
Bei Freiflächen werden die Bebauungspläne oft schon auf ca. 30 Jahre gefasst.
Ja, wir bieten ebenfalls für Kleinanleger in Abstimmung mit den anderen Projektbeteiligten auch Crowd-Investings an, sodass jeder in der Umgebung potentiell etwas zur PV-Anlage beitragen kann.
Sollten Standort-Gemeinden eigene Flächen zur Verfügung haben, prüfen wir auch sehr gerne ein gemeinsames Betreiben der PV-Anlagen mit der Kommune.
MMR SOLAR
Stockheimer Straße 67
63674 Altenstadt
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E-Mail: info@mmr-solar.de
